Feuer- und Rettungswache
Brühl

An der Peripher zur Innenstadt Brühl entsteht ein leicht wirkender Baukörper

Der Neubau der Feuer- und Rettungswache in Brühl fügt sich angemessen in die städtebauliche Gesamtsituation ein. Dies gelingt unter anderem durch die Schließung der Gebäudeflucht an der angrenzenden Römerstraße.

Planung und Details

Perspektive4

Planung

Im Westen der Anlage befindet sich das Altenzentrum Johannesstift, weshalb die Gebäudemassen an den östlichen Bereich des Grundstücks verlagert wurden, um das Gewicht des Baukomplexes im Bereich der direkten Nachbarbebauung zu reduzieren und diesen nicht die „Luft zum Atmen“ zu nehmen. Im westlichen Bereich an der Grundstücksgrenze liegt der helle Baukörper auf einem ruhigen massiv wirkendem Baukörper auf.

Impressionen4

Komplexität

Durch die Verwendung eines hellen Materials an der Römerstraße, sowie transparent herausgestellter Alarmstellplätze und der Alarmausfahrt wird die vorhandene Architektursprache unterstrichen. Einzelne hochformatige Fenstern fügen sich in das Gesamtbild und Strukturen der Außenfassaden als gänzliche Baukörper ein. Das Wach- und Dienstgebäude mit hauptamtlicher Wache, Rettungswache und Führungsstelle ist L-förmig parallel an der Oranienburger Straße angeordnet, im Norden wird das Grundstück mit einem ein-geschossigen Gebäuderiegel abgeschlossen. Entlang der westlichen Grundstücksgrenze entwickelt sich das Gebäude mit der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr und der Werkstätten weiter. Verbunden werden die Bauteile im Süden durch den Sportbereich als Brückenbauwerk.

Projekt Details

Bauherr Stadt Brühl
Jahr (seit 2010) 2015

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