Feuerwehr ThyssenKrupp
Rasselstein
Neubau durch Umnutzung mit minimalem Platzverlust
Für den Neubau der Werkfeuerwache ThyssenKrupp Rasselstein in Andernach wird ein Teil des dem Werksgelände vorgelagerten Parkplatzes umgenutzt. Um möglichst wenig Parkplätze zu verlieren, wird das Gebäude in zwei kompakte Baukörper aufgeteilt und um einen Innenhof in direkter Nähe zu einer vorhandenen Lagerhalle platziert.
Planung und Details
Planung
Die unterschiedlichen Nutzungen von Haupt- und Nebengebäude sollen auch nach Außen sichtbar werden: Eine besondere Bedeutung kommt dem Haupteingang zu, der gleichzeitig als Pförtnerbereich für das Werksgelände dient. Durch einen deutlichen Rücksprung in der Fassade setzt er sich in dem kompakten Baukörper ab.
Impressionen4
Komplexität
Charakteristisch für das Hauptgebäude ist die Höhenstaffelung, welche die Gliederung zwischen der zweigeschossigen Fahrzeughalle und dem eingeschossigen Sozialbereich aufzeigt und sich in den unterschiedlichen Materialien wiederspiegelt. Die Fahrzeughalle des Hauptgebäudes und das Nebengebäude sind mit einer Metallfassade verkleidet, der Sozialtrakt ist verputzt.
Projekt Details
Bauherr | ThyssenKrupp Real Estate GmbH |
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Jahr | 2012-2014 |