Notfallzentrum
Eschborn

Zwei Baukörper formen ein autarkes Notfallzentrum

Beauftragt durch den Magistrat der Stadt Eschborn entstand der Neubau eines Notfallzentrums mit Feuerwehrgerätehaus für die freiwillige Feuerwehr Eschborn, sowie einer Rettungswache und Räume für den sozialen Dienst und den Katastrophenschutz im Stadtgebiet Eschborn.

Planung und Details

Eschborn_Detailansicht

Planung

Der Entwurf besteht aus einem städtebaulichen Gefüge mit zwei abknickenden und korrespondierenden Baukörpern. Ihre Ausrichtung und die ansprechende Fassade aus hochwertigen und langlebigen Materialien tragen ihrer Lage am Stadteingang und ihrer öffentlichen Funktion als Notfallzentrum Rechnung. Der S-förmige Baukörper der Feuerwehr entwickelt sich ein- bis zweigeschossig aus der spitzzulaufenden Grundstücksform. Die trichterförmigen überdachten Eingangsbereiche formulieren eine einladende Geste.

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Komplexität

Durch die Formgebung entstehen mehrere Hofsituationen. Der Übungs- und Betriebshof auf der westlichen Gebäudeseite ist optimal vom Alarmhof getrennt und ermöglicht ein reibungsloses Ausrücken der Einsatzwagen im Alarmfall ohne die Beeinträchtigungen durch den Übungs- bzw. Werkstattbetrieb. Der zweite Baukörper vereint die Nutzungen des Katastrophenschutzes mit einer Fahrzeughalle mit 11 Stellplätzen und den zugehörigen Verwaltungs- und Sozialbereichen, des sozialen Dienstes und der Rettungswache mit 3 Stellplätzen. Er befindet sich an der südöstlichen Grundstücksgrenze. Zwischen den beiden Baukörpern entwickelt sich eine stadträumliche Platzsituation, die sich Richtung Westen verengt. Diese Fläche ist gleichzeitig der gemeinsame Alarmhof für alle Nutzungen. Das korrespondierende Gebäudegefüge und das einheitliche Fassadenkonzept mit sich wiederholenden Elementen, wie beispielsweise den eingerückten Eingängen, stärken den Eindruck der Gesamtkomposition eines Notfallzentrums.

Projekt Details

Bauherr der Magistrat der Stadt Eschborn
Jahr 2020

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